Ein Hofwiesenpark-Fest ohne Militär forderte der Stadtverband der Linken und bezieht sich auf den Einsatz in Afghanistan. Bei städtischen Festen sollte in Zukunft das Militär außen vorbleiben. Mit dieser Erklärung haben sie ihr wahres Gesicht gezeigt. Das PiBtl. 701 ist fester Bestandteil unserer Stadt, darauf sollten wir nicht nur Stolz, sondern froh sein. Im vergangenen Jahr war ich selbst als Gast auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr.
Nachdem im letzten Jahr der Marktplatz in Aga erfolgreich erneuert werden konnte, steht der Dorferneuerungsbeirat in diesem Jahr vor einem Problem. Denn für 2011 sind im Haushaltsplan keine Eigenmittel, welche Voraussetzung für eine Förderung sind, eingestellt. Heißt, öffentliche Maßnahmen gleich Null.
„Privatleute zu motivieren wird schwer sein, denn trotz Erfüllung aller Voraussetzungen wurde der einzig gestellte Antrag im vergangenen Jahr abgelehnt, da dem Land das Geld ausgegangen sei, erzählte Ortsteilbürgermeister Bernd Müller.
Eine „Rosskur" hat unser Oberbürgermeister angekündigt – heißt übersetzt: „Drastische und radikale Maßnahmen zur Beseitigung eines Missstandes", nur wie soll die aussehen? Wie in Irland, eine Mischung aus Einsparungen und Steuererhöhungen, das dürfte den Klein-und Mittelstand einen Dämpfer verpassen. Oder wie in Berlin: sparen, kürzen, streichen. Berlin geht es schlecht. Was schert es uns, sagen die Berliner. In der Hauptstadt kann die Republik lernen, wie man mit der Pleite lebt!