Gegenwärtig verkehren im Stadtgebiet Gera der GVB und der RVG parallel bei Stadt- und Regionalbuslinien. Es besteht ein redundantes Angebot an öffentlichen Personenverkehrsdiensten, auf welche sich die Verkehrsnachfrage aufteilt und in der Folge zu einer Verringerung der Auslastung der einzelnen Fahrten führt. Im Hinblick auf ein effizienteres Leistungsangebot, der Reduzierung der kommunalen Aufwendungen sowie eine Verbesserung der qualitativen und quantitativen angebotenen öffentlichen Personennahverkehrsleistungen wollen die beiden Nahverkehrsbetriebe zusammenarbeiten. Hierzu soll ein öffentlicher Dienstleistungsvertrag (Zweckvereinbarung) zwischen der Stadt Gera und dem Landkreis Greiz abgeschlossen werden, der für das Stadtgebiet Gera gilt. Ziel der Zweckvereinbarung ist es, Parallelverkehre von GVB und RVG durch ein geändertes Angebot abzubauen. Dazu sollen die Linien des Nordnetzes vom GVB auf den RVG übertragen werden. Die Ausgestaltung der künftigen Linienführung und der notwendigen Taktzeiten soll zu einem späteren Zeitpunkt beraten und beschlossen werden. Im ersten Schritt geht es um den Abschluss einer Zweckvereinbarung, die durch das Thüringer Landesverwaltungsamt noch genehmigt werden muss. Mit der Vorlage kann der Abschluss einer rechtlichen zulässigen Vereinbarung zwischen der Stadt Gera und dem Landkreis Greiz erfolgen, auf dessen Grundlage die späteren Linienführungen ab der Haltestelle Duale Hochschule in den Geraer Norden und in die Landkreise Greiz und Saale-Holzland gestaltet werden könnten. Dazu gibt es derzeit einige Überlegungen die städtischen Linien in die RVG-Linien zu integrieren. Detaillierte Abstimmungen und Beratungen zu den geplanten Linienführungen erfolgen in einer gemeinsamen Beratung mit den Ortsteilbürgermeistern etwa März/April 2019.
Auch die erste Sitzung im Neuen Jahr zeigte das die Bürgerrinnen und Bürger nicht nur großes Interesse an der Arbeit des Ortsteilrates haben, sondern auch immer die Gelegenheit nutzen sich einzubringen.
Zum Einwohnerantrag zur Stadtbahnlinie Langenberg hat der Antragsteller im Vorfeld Fragen an die Stadtverwaltung gestellt. Die Beantwortung finden Sie hier.
Wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres. Ein Jahr, das uns 365 Tage begleitet hat, wird sich bald verabschieden, und schon rüsten wir uns alle, um seinen Nachfolger zu begrüßen und ihm unsere Wünsche und Hoffnungen anzuvertrauen.
Dem Ortsteilrat lagen keine Vorlagen zur Beschlussfassung vor. Der OTBM informierte zum aktuellen Stand über den Antrag der Tevaro GmbH auf Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von 6 Windenergieanlagen (VVEA) Großaga,